Buchkarten

Buchkarten


Glossareintrag zum Projekt CSLIB2000

Bereich :

Bibliothekarischer Fachbegriff

Bedeutung :

An den meisten Oeffentlichen Bibliotheken wird bei der Ausleihe das Buchkartenverfahren angewendet. Ein Leihschein ist hier ueberfluessig. In jedem Buch (in einer am hinteren oder vorderen Innendeckel befestigten Buchtasche) befindet sich eine Buchkarte, auf der die Signatur sowie Verfasser und Titel des Buches vermerkt sind, gelegentlich auch eine kurze Charakterisierung des Buches (Annotation). Der groesste Teil der Buchkarte ist frei fuer die Eintragung der Benutzernummern, evtl. auch fuer Fristdaten. [...] Der Bibliotheksangestellte entnimmt die Buchkarte dem [ausgewaehlten] Buch und [traegt die Benutzernummer ein][...]. Das Rueckgabedatum wird auf ein am Vorsatzblatt des Buches angeklebtes Fristblatt gestempelt, oder man legt eine Fristkarte oder Datumskarte, die bereits mit dem Rueckgabedatum vorgestempelt ist, in das Buch ein. An manchen Buechereien wird das Rueckgabedatum ausserdem neben die Benutzernummer auf der Buchkarte eingetragen. Das Buch wird nun dem Entleiher ausgehaendigt, die Buchkarte eingetragen. Das Buch wird nun dem Entleiher ausgehaendigt, die Buchkarte wird in eine Datei eingeordnet, die nach Rueckgabedaten geordnet ist. Man bezeichnet diese Fristkartei als Absenzapparat [...].

Quelle :

Hacker, S.324

Kommentar :

Es gibt verschiedene Verfahren der Ausleihverbuchung : Buchkarten, Leihschein, Fotoverbuchung und Ausleihverbuchung mit EDV.

Adresse:

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