Die Mailingliste scheint noch nicht so ganz zu funktionieren. Einige erhalten Mail, andere jedoch nicht, obwohl sie in der Liste enthalten sind.
Es fehlt noch die vollständige Beschreibung der ISSN-Kodierung
Die Erfassung von Daten per Hand nach dem vorgegebenen Datenmodell bereitet fast allen Probleme und wirft die Frage auf, ob das Modell zu komplex geraten ist.
Zwar ist die Erfassung eines Buches recht schnell geschafft, die Erfassung der in dem Buch vorhandenen Verweise auf andere Literatur nimmt jedoch sehr viel Zeit in Anspruch. So benötigte ein Teilnehmer ca. 1,5 Stunden um nur einen Teil der in dem von ihm gewählten Buch enthaltenen Verweise (48 an der Zahl) in der Datenstruktur zu verewigen.
Je weiter die Erfassung voranschreitet, um so höher ist zwar die Wahrscheinlichkeit, daß diese Literatur bereits vorhanden ist, jedoch dürfte es noch lange dauern, bis diese Wahrscheinlichkeit einen annehmbaren Wert erreicht.
Die in der zu erfassenden Literatur vorhandenen Verweise sind nicht unbedingt vollständig. So fehlt manchmal der Verlag, häufiger jedoch die ISBN- bzw. ISSN-Nummer
Sollten mehrere Bilder vorhanden sein, so stellt sich die Frage, welches erfasst werden soll. So könnte immer das neueste abgelegt werden, jedoch müßte dazu bekannt sein, wann das Bild aufgenommen wurde und ob es neuer ist als ein eventuell bereits erfasstes Bild. Dies würde ein zusätzliches Photo-Datum im Datenmodell erfordern.
In vielen Büchern sind Kurzbiographien des Autors enthalten, jedoch sind sie teilweise unvollständig oder ungenau. Zwar könnten diese Biographien mit der in der Datenbank vorhandenen verglichen werden, jedoch würde dieses zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeuten, so daß die eigentliche Literaturerfassung in den Hintergrund geschoben wird.
Um den Autor erreichen zu können oder seine WWW-Seite(n) schnell finden zu können, wäre seine EMail/URL-Adresse nötig. Sollten sich jedoch diese Adressen ändern, was sehr schnell passieren kann, so müßte zusätzlicher Verwaltungsaufwand zur Aktualisierung der Daten in Kauf genommen werden. Bei einer sehr großer Anzahl von Personen könnte dieses unerwünschte Dimensionen annehmen.
Die Aktualisierung dynamischer Daten wäre in einigen Fällen zu zeitaufwendig, so daß sie zwar wünschenswert sind, deren Verwaltung jedoch utopisch anmutet.
Es existieren bereits Organisationen, die sich nur mit der Aktualisierung und Verwaltung dieser Daten befassen, so daß es sinnvoller erscheint, dem späteren Benutzer des entstehenden Programmes die Möglichkeit zu geben, dynamische Daten mittels Knopfdruck bei einem dieser Anbieter anzufordern.
Das einzige Problem ist die Eindeutigkeit der erfassten Daten, die zur Anforderung an diese Anbieter geschickt werden. So kann es z.B. passieren, daß die Anforderung der Biographie des Autors "A. Müller" mehrere Biographien zum Ergebnis hat, da es mehrere Autoren dieses Namens geben kann.
Einige Projekte kommen sehr schleppend voran, andere überhaupt nicht. Dies liegt zum einen an den unterschiedlichen Vorstellungen, zum anderen aber auch an dem noch nicht vollständigen Konzept. So fehlen z.B. noch eine Erfassungsschablone, die die Eingabe vereinfacht, sowie die Suchmaschine.
Um dem Projekt auf die Beine zu helfen werden folgende Punkte beschlossen:
Um also weiterzumachen fehlen nun genaue Schnittstellendefinitionen, Ergonomie-Grundlagen und eine Vorstellung bezüglich der Oberfläche bzw. Funktionalität der Anwendung.