Allgemeines zum DOMA

Ziele des DOMA

Mit dem Aufbau des Dokumentenmanagers DOMA werden folgende Ziele verfolgt:

Konzeption des DOMA

Dokumente werden durch das Senden von Nachrichten an den DOMA in den DOMA aufgenommen. Der Aufbau der Nachrichten an den DOMA wird unten beschrieben. Diese Nachrichten enhalten sowohl den Inhalt der Dokumente als auch ihre Beschreibung.

Aus Dokumentinhalt und Dokumentbeschreibung erstellt der DOMA ein HTML-Dokument, welches er 'geeignet' (abhängig von seiner Beschreibung) veröffentlicht. Zur Veröffentlichung gehört in der Regel auch der Eintrag eines Verweises in verschiedene (alphabetische) Indexe.

Lieferung von DOMA-konformen Dokumenten

Die Autoren liefern dem DOMA Dokumente, wobei spezielle Formate zu beachten sind.

Die Sichtung der über den DOMA angebotetenen Kollektionen wird zum Grundverständnis vorausgesetzt, da hierzu nur eine knappe Dokumentation bzw. Konzeptdarstellung (s.o) existiert.

Allgemeines

Referenzierung von DOMA-Objekten

Prinzipiell werden andere Dokumente in DOMA-Dokumenten durch HTML-<A HREF>-Elemente referenziert. Allerdings ergibt sich eine Unterscheidung bzgl. des Wertes des HREF-Attributs bei Dokumenten, welche innerhalb des DOMA verwaltet werden und solchen, welche nicht unter der Kontrolle des DOMA stehen: Dies gilt für alle Stellen, an denen die Verwendung einer Untermenge von HTML durch den Autor gestattet ist (s.u.).

Da zur Zeit noch nicht SGMLS zur Parsierung verwendet wird (sondern REGEX-Gefummle), darf ein <A>-Element (von <A> bis </A>!) nicht durch Zeilenumbruch zerlegt werden (blöde Einschränkung, ich weiß).

Namenskonvention für DOMA-Objekte

Namen für DOMA-Dokumente werden aus ihrer Beschreibung abgeleitet, in der Regel aus ihrem Titel. Hierbei gilt folgende Konvention: Ein Glossareintrag mit dem Titel 'Öffentliche Bibliothek' ist demnach per
<A HREF="$glos/oeffentliche_bibliothek">Öffentliche Bibliothek</A>
referenzierbar.

Unterstützte Dokumenttypen

Lieferung von DOMA-konformen Glossareinträgen

Die Lieferung von Glossareinträgen erfolgt ausschließlich durch die Einsendung eines von templ.glo abgeleiteten Files per
mail -s DOMA pumuckel <von_templ.glo_abgeleitetes_file.

Zu dem genannten File existiert ein ausführlich kommentiertes Beispiel. Als weitere Quelle bei Unklarheiten können die Quellen der bereits existierenden Einträge dienen.

Lieferung von DOMA-konformen Referatsausarbeitungen

... nur bei Bedarf = Anfrage an pumuckel@cs.tu-berlin.de.

... es existiert allerdings bereits ein Beispiel

Lieferung von DOMA-konformen Literaturhinweisen

... nur bei Bedarf = Anfrage an pumuckel@cs.tu-berlin.de.

Offene Fragen ...

Ich bitte um Verständnis dafür, daß keine weitere Dokumentation existiert und das Einfügen von Dokumenten z.Z. nur halbautomatisch (durch mich) möglich ist. (Das Problem ist, daß die Skripte praktisch keine Fehlermeldungen produzieren und u.U. den Datenbestand in inkosistenten Zuständen hinterlassen. Deshalb auch die Abschottung der DOMA-Verzeichnisse.)

Ich beantworte lieber Fragen oder passe nicht-konforme Dokumente von Hand an, als daß ich jetzt noch mehr (nicht vorhandene) Zeit in die Skripte/Datenbankanbindung investiere. Fragt und sendet also einfach einmal mehr.

Damit die Autoren trotzdem schon vor der Veröffentlichung das Ergebnis ihrer Beiträge beurteilen können, gibt es eine Anleitung, wie man einen privaten DOMA installieren kann.

Wer von dieser Dokumentation abhängig ist, kann sich bei Änderungen benachrichtigen lassen, indem er diese Dokumentation abonniert (oder abbestellt).

Installation eines privaten DOMA

Bevor das Installationsskript und die eigentlichen DOMA-Skripte ausgeführt werden können, müssen einige Environment-Variablen gesetzt werden. In einer C-Shell erfolgt dies (am besten dauerhaft im .cshrc) durch:
setenv DOMA_URL_ROOT  mein_home_verzeichnis_absolut/doma/url_root/
# ... wo die HTML-Dateien landen

setenv DOMA_ROOT      mein_home_verzeichnis_absolut/doma/root/
# ... wo die Quelldateien lagern und übersetzt werden

setenv DOMA_URL       http://www.cs.tu-berlin.de/~meine_user_id/doma/
# Letzteres muss zwar gesetzt werden, hat aber nur dann einen praktischen
# Nutzen, wenn
#   o mein_home_verzeichnis/.public_html/doma ein Link auf DOMA_URL_ROOT ist
#   o und alle beteiligten Verzeichnisse r-x und Files r-- für alle sind.
# Es empfiehlt sich jedoch, die HTML-Dateien zur Sichtung
# nicht mehrmals durchs Fachbereichsnetz zu schicken, sondern
# im Viewer 'Open File' statt 'Open Location' zu benutzen.
Hierzu gibt es ein Beispiel für mein Homeverzeichnis.

Kommandos

Die Kommandos sind per Link in den Verzeichnissen ansprechbar, in denen sie aufgerufen werden.
Die Benutzung erfolgt selbstverständlich auf eigene Gefahr!

Kommando doma

In .../doma/root/referate oder .../doma/root/glossar:

./doma <zu_uebersetzender_glossareintrag.glo
./doma <zu_uebersetzendes_referat.ref

Ergebnis: Es wird eine HTML-Version
in .../doma/url_root/referate oder .../doma/url_root/glossar
erzeugt. Bei Glossareintraegen werden gleichzeitig Indexeintraege in
.../doma/root/glossarindex gemacht (siehe Kommando update und
trans_all.)  

Kommando trans_all

In .../doma/url_root/glossar:

./trans_all

Ergebnis: Alle *.glo-Dateien im Verzeichnis werden neu uebersetzt und
vorher werden alle alten Indexeintraege geloescht und anschliessend
update (s.u.) aufgerufen.

Kommando update

In .../doma/root/glossarindex:

./update

Ergebnis: In .../doma/url_root/glossarindex wird der alphabetische
Glossarindex neu erzeugt (top.html und ein html-File fuer jeden
Anfangsbuchstaben). Verwendung empfiehlt sich nur in Verbindung mit
trans_all.

Ich möchte lieber nicht über die Qualität der Skripte diskutieren, weil es meine ersten PERL-Skripte sind und mir auch nur Negatives dazu einfällt. Eine Reimplementierung mit Datenbankanbindung steht in den Sternen.


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